Psychotherapie

Sich im Dschungel an Psychotherapie-Methoden und therapeutischen Angeboten zurecht zu finden kann mitunter ziemlich überfordernd sein.
Welche Methode passt zu mir? Wie merke ich, dass der Therapeut/die Therapeutin "der/die richtige" für mich ist? 

 

Was auch immer Sie daran denken lässt, es einmal mit einer Psychotherapie zu versuchen. Worunter auch immer Sie leiden, welche psychischen oder sozialen Muster Sie plagen oder verzagen lassen, welche Symptome Sie in Schach halten mögen: Sie müssen damit nicht alleine bleiben.

 

Unsere Psyche greift mitunter zu drastischen Mitteln um uns zu signalisieren, dass etwas nicht passt: Panikzustände, Schlafstörungen, innere Unruhe, depressive Stimmung,  Antriebslosigkeit, Essprobleme, körperliche Beschwerden (Verdauungsprobleme, Schmerzen...), Gereiztheit, zwanghafte Gedanken, süchtiges Verlangen, emotionale Labilität und Verzweiflung können zu einem hohen Maß an Belastung führen, das leider selten von selbst grundlegend besser wird.

Auch Fragen nach der eigenen Identität, traumatische Erfahrungen, Selbstzweifel und Zustände innerer Leere können das Leben so sehr beeinträchtigen, dass Leichtigkeit und Lebensfreude mitunter gar nicht mehr zu spüren sind.

 

Meine Erfahrung ist: selbst wenn Symptome und Probleme schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten bestehen, muss es nicht so bleiben wie es ist. Und das ist doch eine gute Nachricht ;)

 

Am Anfang steht das Erstgespräch.

 

Wir lernen uns kennen, und ich kann mir ein Bild von Ihren Fragen, Themen und Belastungen machen. 

Sie wiederum können sich ein Bild von mir und meiner Art zu arbeiten machen.

Gemeinsam entscheiden wir dann, ob wir uns auf ein regelmäßiges Therapiesetting einigen und uns auf die gemeinsame Reise begeben wollen.

 

Im übrigen müssen Sie nicht schon am Beginn einer Therapie etwas "wissen". Oft ist psychisches Leiden recht diffus und schwer in Worte zu fassen. Doch letztlich geht es auch darum in einer Therapie: eigene Worte zu finden und damit einen eigenen "Wort-Schatz".